STOLPERSTEINE
StolpersteineSeit Januar 2004 verlegt der Verein "Spuren Finden" mit Gunter Demnig "STOLPERSTEINE".
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UNSERE ÄLTESTE BETREUTE
Unsere älteste BetreuteUnsere älteste Be-
treute Maria Schmidt wurde über 104 Jahre alt.
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Wir über uns

"Wir", das sind unsere qualifizierten und langjährig engagierten Mitarbeiter/innen und Praktikant/inn/en, unsere Kooperationspartner/innen sowie Weiterbildungs-Dozent/inn/en und:


VITA:
Berufsausbildung, danach Zusatzausbildungen zum Organisator (IHK) und zum Ausbilder (AEVO). Praktische berufliche Tätigkeit v.a. in der Ausbildung, Organisation und Leitung. Zweiter Bildungsweg - parallel dazu Arbeit in der stationären Altenhilfe (Gerontopsychiatrie). Studium der Sozialen Arbeit an der FH Münster; Auslandspraktikum in Israel (Kibbuz für erwachsene Menschen mit Behinderung und psychischer Erkrankung). Nach dem Studium Beschäftigung als Dipl.-Sozialarbeiter in der Psychiatrie.

Seit 1994 selbstständiger Berufsbetreuer, Verfahrenspfleger und Berater (Betreuungsbüro Uwe Fillsack) .
Mitbegründer und von 1994 bis 1999 Geschäftsführer des Berufsverbandes der freiberuflichen
Betreuer/innen (VfB e.V.) und verantwortlicher Herausgeber der Fachzeitschrift bt-info.
Ab 1999 zudem Geschäftsführer des Fortbildungsinstitutes Betreuer/innen-Weiterbildung und Dozent in der Weiterbildung, u.a. an der Steinbeis-Hochschule Berlin (2006 - 2018).
2014 - 2021 Mitglied des Praxisbeirats des Fachbereichs Sozialwesen an der Fachhochschule Münster.



Unser Leitbild

"Erst komme das Wissen, dann das Tun"

Karl der Große (*747 †814)

In Deutschland wurde im Jahr 1992 die Entmündigung von Menschen mit Behinderung oder Erkrankung abgeschafft. Auf Grundlage des neuen Betreuungsrechts wurde Uwe Fillsack ein Jahr später als Berufsbetreuer tätig. Bereits zu Beginn seiner beruflichen Praxis stellte er fest, dass der Wissenstand vieler Akteure im Betreuungswesens sowie der in der Versorgung von Menschen mit Erkrankung und/oder Behinderung Tätigen über die Rechte der Betreuten einerseits und die Pflichten und Aufgaben der Rechtlichen Betreuer/innen andererseits, nicht ausreichten, um die Vormundschaft und Entmündigung gänzlich abzuschaffen. Das bestehende Angebot zur Weiterbildung wurde dem tatsächlichen Bedarf nicht gerecht.

Aufgrund dieser Erfahrung machte es sich Uwe Fillsack dann ab dem Jahr 1999 zur Aufgabe, Weiterbildungen im Betreuungsbereich anzubieten, um die Qualität im Betreuungswesen zu steigern und gleichzeitig einen Beitrag zur Stärkung der Partizipation, der Achtung der Würde, sowie der Freiheits- und Menschenrechte von rechtlich betreuten Menschen zu leisten. Zu diesem Zweck gründete er das Fortbildungsinstitut "Betreuer/innen-Weiterbildung".

Unsere Vision ist es, dass die Nachteile rechtlich betreuter Menschen in unserer Gesellschaft vollständig ausgeglichen werden. Dass ihre Unabhängigkeit geachtet wird und sie auch durch die Rechtliche Betreuung eben jene Unterstützung erfahren, die sie benötigen, um ein selbstbestimmtes Leben zu führen.

Als Fortbildungsinstitut müssen und vor allem wollen wir dazu einen Beitrag leisten. Unser Streben ist es, sowohl angehenden als auch bereits tätigen Rechtlichen Betreuer/innen qualifiziertes und auch praxiserprobtes Wissen zu vermitteln. Unterstützung erfahren wir dabei durch ein interdisziplinäres Team höchst kompetenter Dozierender, die in einer Vielzahl verschiedenster Lehrgänge und Seminare ihr Fachwissen und ihre Erfahrungen zur Verfügung stellen.

Wir sehen uns in der Verantwortung, über die reine Wissensvermittlung hinaus zu treten: Neben der Unterstützung aller Teilnehmenden bei der Ausbildung einer fachlichen Haltung, zielen wir zudem auf den Ausbau ihrer Kompetenzen sowie die Schulung ihrer Beharrlichkeit ab.

In diesem Sinne verstehen wir unsere Weiterbildungen nicht nur als Schulungen, sondern auch als Räume für fachlichen Austausch mit Kolleginnen und Kollegen aus der gesamten Republik.


Falls Sie Fragen an uns haben, können Sie gerne Kontakt mit uns aufnehmen.